Psychologische Tests für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Köln, Bonn & Düsseldorf

Eltern fragen häufig: “Ist das Verhalten meines Kindes noch normal? Liegt ein Problem wie ADHS oder Lese-Rechtschreib-Schwäche vor?” Eine umfassende Testung kann genau das klären, verborgene Ursachen erkennen und gezielte Unterstützung ermöglichen. Das gibt Ihnen und Ihrem Kind Sicherheit.

Unsere psychologischen Testverfahren basieren auf standardisierten, wissenschaftlich anerkannten Diagnostikinstrumenten, die regelmäßig aktualisiert und normiert werden.

Beispiele:

• Der WISC-V-Intelligenztest ist eines der international am häufigsten eingesetzten Verfahren zur Messung kognitiver Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen.

• Bei der ADHS-Diagnostik kommen strukturierte Fragebögen wie Conners-3, Vanderbilt, sowie klinische Interviews zum Einsatz, die den Leitlinien der DGKJP (Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie) entsprechen.

• Auch Testungen zu Lese-Rechtschreibschwäche, Angst, Depression und Zwang erfolgen mithilfe von validierten Skalen (z. B. DISYPS III, CBCL, Depressionsinventar).

Alle Verfahren erfüllen die Kriterien der objektiven, reliablen und validen Testdiagnostik nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und der Testkuratoriums-Richtlinien.

Typischerweise finden 2–3 Termine statt:

1. Erstgespräch mit den Eltern

2. Testungen mit dem Kind/Jugendlichen (Intelligenz, ADHS-Fragebögen, LRS-Screening etc.) - auch von zu Hause

3. Auswertung & Feedback-Gespräch

4. auf Wunsch erstellen wir noch einen ausführlichen schriftlichen Befund

In unseren psychologischen Testzentren in Köln, Bonn, Düsseldorf und Aachen bieten wir ein breites Spektrum wissenschaftlich fundierter Testverfahren für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (bis 21 Jahre) an. Unsere Diagnostik orientiert sich an den aktuellen Empfehlungen der Fachgesellschaften und wird ausschließlich von approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen durchgeführt.

Modul 1: Leistungsdiagnostik / Intelligenztest (WISC-V)

Für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren nutzen wir den Wechsler Intelligence Scale for Children (WISC-V) – den international etablierten Goldstandard zur Erfassung kognitiver Fähigkeiten.

Der Test erfasst verschiedene Leistungsbereiche:

• Sprachliches Verständnis

• Arbeitsgedächtnis

• Verarbeitungsgeschwindigkeit

• Logisches Denken / Schlussfolgerndes Denken

• Visuell-räumliche Fähigkeiten

Er liefert sowohl den Gesamt-IQ als auch differenzierte Stärken-Schwächen-Profile, die z. B. für schulische Förderung, Hochbegabungsdiagnostik oder die Klärung von Lernschwierigkeiten genutzt werden.

Modul 2 + 3: ADHS-Diagnostik (bis 18 Jahre & junge Erwachsene ab 18 Jahren)

Bei Verdacht auf eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) setzen wir ein mehrstufiges, evidenzbasiertes Verfahren ein.

Dieses umfasst:

• Exploratives Gespräch mit Eltern und ggf. Kind / Jugendlichen

• Verhaltensfragebögen (z. B. Conners 3, Vanderbilt, FBB-ADHS, DISYPS-III)

• Fremdbeurteilungen durch Lehrkräfte (sofern verfügbar)

• Leistungstests, um Konzentration und Impulsivität zu objektivieren

Für junge Erwachsene erfolgt die ADHS-Diagnostik angepasst an die Anforderungen im Studium, Berufsleben und Alltag – häufig erstmals bei Spätentdeckungen oder Abklärung von Leistungsproblemen.

Modul 4: Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS)

Bei schulischen Problemen im Lesen oder Schreiben führen wir eine altersgerechte Diagnostik der Lese- und Rechtschreibleistung durch – z. B.:

• Salzburger Lese- und Rechtschreibtests (SLRT-II)

• ELFE II (Leseflüssigkeit)

• Diagnose orthografischer Regelkenntnisse

Diese Tests helfen dabei, zwischen allgemeinen Leistungsproblemen und einer echten Lese-Rechtschreibstörung (nach ICD-10 / ICD-11) zu unterscheiden und entsprechende schulische oder therapeutische Maßnahmen zu empfehlen.<

Modul 5: Dyskalkulie / Rechenschwäche

Kombination aus standardisierten Rechentests, Intelligenzdiagnostik und Verhaltensbeobachtung. Ziel ist es, zu prüfen, ob die Rechenprobleme deutlich unter dem zu erwartenden Niveau liegen – also nicht durch allgemeine kognitive Schwächen oder mangelnde Beschulung erklärbar sind.

Standardisierte Rechentests wie z. B.:

• DEMAT (Deutscher Mathematiktest für Klassenstufen 1–6)

• BASIS-MATH (für Kinder im Grundschulalter)

• HRT (Heidelberger Rechentest)

• Intelligenztest (z. B. WISC-V oder HAWIK-IV), um sicherzustellen, dass die Rechenprobleme nicht Teil einer generellen Entwicklungsverzögerung sind

• Fragebögen für Eltern und Lehrkräfte, um die Rechenprobleme im Alltag und in der Schule einzuordnen

ALLGEMEIN GILT:

Je nach Fragestellung kombinieren wir verschiedene Testverfahren individuell und stimmen die Diagnostik auf Alter, Symptome und Vorerfahrungen ab. Ziel ist stets eine fundierte, klare und nachvollziehbare Einschätzung – inklusive schriftlichem Befund und persönlichem Auswertungsgespräch.

Eine Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) zeigt sich oft durch häufiges Buchstabieren, langsames Lesen, viele Rechtschreibfehler oder Vermeidung von Leseaufgaben. Wenn die schulischen Leistungen trotz Lernen nicht besser werden, kann eine gezielte LRS-Diagnostik bei Jugendlichen und Kindern (z. B. SLRT-II, ELFE II) Klarheit schaffen.

Wird im Rahmen unserer Testung eine Lese- und/oder Rechtschreibstörung (LRS) festgestellt, kann dies als Grundlage für schulische Fördermaßnahmen und Nachteilsausgleiche dienen. Dazu zählen z. B. mehr Zeit bei Klassenarbeiten, Verzicht auf Bewertung der Rechtschreibung oder spezielle Förderstunden. Unser Gutachten erfüllt die formalen Voraussetzungen zur Vorlage in der Schule und bei der Schulbehörde.

Ja – wenn Ihr Kind sich schlecht konzentrieren kann, leicht ablenkbar oder sehr unruhig ist, kann ein ADHS-Test für Kinder (z. B. Conners-3, d2-R, FBB-ADHS) helfen, die Ursachen zu klären und zwischen Aufmerksamkeitsstörung, Überforderung oder altersgerechtem Verhalten zu unterscheiden.

Eine gesicherte ADHS-Diagnose kann schulische Unterstützungsmaßnahmen erleichtern. Je nach Bundesland und Schulform sind Nachteilsausgleiche, strukturierte Lernumgebungen, erweiterte Erklärzeiten, bewegte Pausen oder Förderstunden möglich. Eltern können mit unserem schriftlichen Befund einen Antrag auf schulische Hilfen stellen, ggf. auch mit Unterstützung des schulpsychologischen Dienstes oder eines sonderpädagogischen Förderzentrums.

Ja. Unsere Diagnostik erfolgt auf Grundlage wissenschaftlich anerkannter Testverfahren und wird ausschließlich von approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen durchgeführt. Unsere Befunde werden in der Regel von Schulen, Schulämtern, Jugendämtern sowie bei Anträgen auf Nachteilsausgleich oder Eingliederungshilfe akzeptiert.

Wir erfassen mit validierten Verfahren Aufmerksamkeit, Impulsivität, Arbeitsgedächtnis und Reaktionsverhalten – z. B. mit dem d2-R-Test, Conners-3 oder Testbatterien wie der AID 3. So können wir differenzieren, ob z. B. eine ADHS vorliegt oder andere Ursachen im Spiel sind.

Soziale Rückzugsverhalten oder Beziehungsprobleme können Hinweise auf Autismus-Spektrum-Störungen, soziale Ängste oder emotionale Belastungen sein. Hier setzen wir strukturierte Verhaltensbeobachtungen und Fragebögen ein (z. B. DISYPS-III, SRS, ADOS – abhängig vom Alter und Anliegen).

Bei Zwangsstörungen erfassen wir typische Gedanken und Handlungszwänge über standardisierte Fragebögen wie den CY-BOCS oder die Zwangsmodule des DISYPS-III-Systems. Zusätzlich führen wir eine ausführliche psychotherapeutische Exploration durch – angepasst an das Alter.

WICHTIGER HINWEIS: Einen Test auf Zwangsstörung führen wir nicht als eigenständiges Testmodul durch, sondern nur im Rahmen einer ganzen Psychotherapie.

Wir nutzen wissenschaftlich fundierte Verfahren wie SCARED, DIKJ, CBCL oder Beck Depression Inventory (BDI-II), ergänzt durch Gespräche und familiäre Einschätzungen. So erhalten wir ein umfassendes Bild emotionaler Belastungen.

WICHTIGER HINWEIS: Einen Test auf Depressionen führen wir nicht als eigenständiges Testmodul durch, sondern nur im Rahmen einer ganzen Psychotherapie.

Der WISC-V ist ein international anerkannter, sehr gut validierter Intelligenztest für Kinder zwischen 6 und 16 Jahren. Er bietet differenzierte Informationen zu sprachlichen, logischen und verarbeitungsbezogenen Fähigkeiten – und gilt als Goldstandard in der Leistungsdiagnostik.

Alle unsere Tests – z. B. WISC-V, AID 3, SLRT-II, Conners-3, DISYPS-III – erfüllen die wissenschaftlichen Kriterien von Objektivität, Reliabilität und Validität. Sie werden regelmäßig normiert und sind in der klinisch-psychologischen Diagnostik standardisiert.

• Bringen Sie vorhandene Schulunterlagen, Berichte oder Arztbefunde mit

• Sprechen Sie altersadäquat über den Termin („Wir gehen zu einem Test, der hilft herauszufinden, wo du stark bist“)

• Achten Sie auf Ruhe und ausreichend Schlaf vor dem Testtag

Unsere Testungen erfolgen ausschließlich durch approbierte und erfahrene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen – persönlich, professionell und auf Augenhöhe.

• Auswertungsgespräch mit den Eltern (und Jugendlichen, wenn gewünscht)

• Schriftlicher Befund mit Ergebnissen und Empfehlungen (falls gewünscht)

• Ratschläge für weitere Schritte (z. B. schulische Förderung, Therapie)

Gerade in den Schulferienzeiten können wir häufig sehr kurzfristige Test-Termine anbieten. Oft innerhalb weniger Tage.

Und wenn es in einem bestimmten Testcenter bei uns gerade keine freie Termin-Option gibt, so prüfen wir für Sie gern, ob es eine Alternative ein einem unserer anderen Testcenter in Köln, Bonn und Düsseldorf gibt.

Als Privatpraxen haben wir mit den gesetzlichen Krankenkassen keinen Abrechnungsvertrag; gesetzliche Krankenkassen erstatten also die Tests bei uns nicht. Doch Sie haben jederzeit die Möglichkeit, als Selbstzahler/in zu uns zu kommen. Häufig ist das auch die bessere Variante, wenn Sie nicht monatelang auf eine Testmöglichkeit bei einer Kassenpraxis warten möchten - für schnelle Sicherheit, was mit Ihrem Kind los ist.

Private Krankenkassen / die Beihilfe übernehmen die Kosten für die Testungen grundsätzlich. Da sich aber die einzelnen Versicherungsverträge voneinander unterscheiden, raten wir dringend dazu, vor dem Test-Termin Rücksprache mit dem Versicherungsträger zu halten. Dies gilt auch für Kinder / Jugendliche, die über Sie bei der Beihilfe versichert sind. Bitte sprechen Sie hier mit Ihrer zuständigen Beihilfe.