Psychotherapie Köln Bonn Düsseldorf Aachen - unsere Behandlungen

Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) erkennen und therapieren

Eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann nach außergewöhnlich belastenden Lebensereignissen auftreten, wie beispielsweise Gewaltanwendung, Naturkatastrophen oder Kriegsereignissen. Das Trauma wird von den Betroffenen immer wieder durchlebt, was zu einer langanhaltenden, chronischen Angst führt. Diese chronische Angst verursacht einen hohen Leidensdruck und kann Symptome wie Aggressivität, Verschlossenheit, Vermeidungsverhalten, Depression und sozialen Rückzug hervorrufen.

Häufige Anzeichen einer Posttraumatischen Belastungsstörung

Menschen mit einer PTBS leiden unter verschiedenen Symptomen, die sich negativ auf ihr alltägliches Leben auswirken. Zu den häufigsten Anzeichen einer posttraumatischen Belastungsstörung gehören:

  • Anhaltende Erinnerungen und das Wiedererleben des Traumas durch aufdringliche Erinnerungen (Flashbacks)

  • Wiederholende Träume, in denen das Erlebnis erneut durchlebt wird

  • Innere Bedrängnis, die sich durch panische Angst, Traurigkeit, Schuldgefühle, Selbstvorwürfe, Scham und Gefühllosigkeit äußert

  • Vermeidungsverhalten: Betroffene vermeiden Orte, Situationen oder Gedanken, die an das Trauma erinnern. Erinnerungen und Bilder werden unterdrückt

  • Übererregtheit mit heftigen Schreckreaktionen

  • Ein- und Durchschlafstörungen

  • Reizbarkeit oder Wutausbrüche

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Erhöhte Schreckhaftigkeit

Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung

Um eine Posttraumatische Belastungsstörung zu überwinden, ist eine gezielte Trauma-Therapie erforderlich. Unsere Fachzentren in Köln, Bonn, Düsseldorf und Aachen bieten spezialisierte Psychotherapie für PTBS an, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen orientiert.

Die Behandlung der PTBS basiert auf dem Aufbau von Vertrauen zwischen Therapeut und Patient, was besonders wichtig ist, da die Behandlung oft das erneute Durchleben des Traumas beinhaltet. Das Vorgehen wird gemeinsam geplant, um dem Betroffenen ein Gefühl der Sicherheit und Kontrolle zu geben. Ziel der ersten Therapiephasen ist es, den Betroffenen Techniken zu vermitteln, mit denen sie im Alltag besser mit ihren Symptomen umgehen können. Entspannungstechniken und kognitive Methoden helfen dabei, belastende Gedanken zu kontrollieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Medikamentöse Unterstützung bei PTBS

In einigen Fällen kann eine medikamentöse Unterstützung hilfreich sein, insbesondere wenn zusätzlich eine Depression besteht. Allerdings sind Therapeuten bei der Verschreibung von Medikamenten bei PTBS eher zurückhaltend, da ein erhöhtes Risiko für Suchterkrankungen und damit für eine mögliche Medikamentenabhängigkeit besteht.

Konfrontationstherapie: Sich dem Trauma stellen

Ein zentraler Bestandteil der PTBS-Therapie ist die Konfrontationstherapie. Dabei wird der Betroffene behutsam an das belastende Erlebnis herangeführt. In der Therapie wird das Trauma rekonstruiert, und Erinnerungen, Vorstellungen und Empfindungen werden in Worte gefasst. Das Ziel ist es, verdrängte Emotionen ans Licht zu bringen und ihnen freien Lauf zu lassen. Zusätzlich werden negative Denkmuster identifiziert und verändert, um die Übergeneralisierung von Gefahren einzudämmen und das Vermeidungsverhalten zu reduzieren.

Psychotherapie bei PTBS in Köln, Bonn, Düsseldorf und Aachen – Jetzt Unterstützung finden

Unsere erfahrenen Psychologinnen und Psychologen in Köln, Bonn, Düsseldorf und Aachen bieten eine professionelle und einfühlsame PTBS-Therapie in Köln, Bonn, Düsseldorf und Aachen an. Mit individuell abgestimmten Therapieansätzen helfen wir Ihnen, die Kontrolle über Ihre Gedanken und Gefühle zurückzugewinnen und den Weg aus der traumatischen Belastung zu finden. Vereinbaren Sie jetzt ein Erstgespräch, um den ersten Schritt in Richtung Heilung zu machen und Ihre Lebensqualität zurückzugewinnen.

Ihre Zufriedenheit ist unser Anspruch • Stand: Dez 2024 • © Fachzentren für Psychotherapie Kön Bonn Düsseldorf Aachen
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