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Suchttherapie in Köln, Bonn, Düsseldorf und Aachen: Erlernte Muster durchbrechen und Abhängigkeit überwinden

Sucht und Substanzmissbrauch sind weit verbreitete Probleme, die schätzungsweise 5-10% der Bevölkerung betreffen. Viele Menschen leiden im Laufe ihres Lebens unter Abhängigkeiten, die ihre Lebensqualität stark einschränken. Dabei geht es nicht nur um Drogen oder Alkohol, sondern auch um nicht-stoffliche Abhängigkeiten wie Glücksspielsucht, Pornografiesucht oder Kaufsucht. Eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT) hat sich als sehr effektives Mittel zur Behandlung von Suchterkrankungen erwiesen, da sie nachweislich das Belohnungszentrum im Gehirn beeinflussen kann. Die kognitive Verhaltenstherapie bei Suchterkrankungen bietet eine gezielte Möglichkeit, negative Verhaltensmuster zu durchbrechen. Dieses Belohnungszentrum ist verantwortlich dafür, dass Betroffene immer wieder zu Substanzen wie Nikotin, Alkohol oder zu bestimmten Verhaltensweisen greifen, obwohl sie wissen, dass es ihnen schadet.

Wie Verhaltenstherapie bei Sucht hilft

Grundlage der kognitiven Verhaltenstherapie zur Veränderung von Denkmustern bei Sucht ist die Erkenntnis, dass bestimmte immer wiederkehrende Gedanken und Überzeugungen wie ein festes Muster unser Verhalten prägen. Bei Suchtverhalten geht es darum, diese Denkmuster zu erkennen und zu verändern. Süchtige neigen dazu, Gedanken zu entwickeln, die ihre Abhängigkeit verstärken und sie daran hindern, eine echte Verhaltensänderung zu erreichen. Eine der größten Herausforderungen bei der Behandlung von Sucht besteht darin, dass Betroffene diese Gedanken oft als allgemeingültig und zutreffend betrachten, ohne ihren Wahrheitsgehalt zu hinterfragen. Diese Denkmuster sind oft tief verankert und erfordern eine intensive therapeutische Arbeit, um sie zu ändern.

Typische Gedanken bei Suchtverhalten

Süchtige denken oft Dinge wie:

  • „Meine Abhängigkeit ist stärker als ich. Ich habe keine Kontrolle über meine Sucht.“

  • „Die Leute denken, dass ich ein Versager bin, weil ich abhängig bin.“

  • „Ich werde keine neuen Freunde finden, wenn ich mein Suchtverhalten ändere.“

  • „Ich bin einfach zu schwach, um damit aufzuhören.“

Solche Gedanken verhindern, dass Betroffene den Mut aufbringen, aktiv etwas an ihrer Situation zu ändern. Im Rahmen der Verhaltenstherapie werden diese negativen Überzeugungen schrittweise hinterfragt und durch konstruktivere, positive Gedanken ersetzt.

Positive Gedanken als Basis für Veränderung

Um eine Sucht erfolgreich zu überwinden, ist es wichtig, neue, positive Gedanken zu entwickeln, die den Betroffenen helfen, ihre Abhängigkeit zu durchbrechen. Beispiele für solche Gedanken sind:

  • „Ich weiß nicht, ob meine Abhängigkeit stärker ist als ich. Aber ich kann das nur herausfinden, wenn ich mich vollständig auf die Therapie einlasse.“

  • „Ich bin kein Versager. Die Sucht ist nur ein Teil von mir, und ich habe auch viele Stärken.“

  • „Ich werde neue Freunde finden, wenn ich mir die Zeit dafür nehme und mich auf positive Veränderungen einlasse.“

  • „Ich arbeite an meiner Suchtproblematik und versuche, mein Leben wieder selbst zu bestimmen. Das macht mich stark, nicht schwach.“

Diese neuen Überzeugungen müssen über einen längeren Zeitraum entwickelt und verinnerlicht werden. Es dauert Zeit, bis diese Gedanken das alte Muster ersetzen und sich in den Alltag integrieren.

Die Rolle der kognitiven Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie hat nachweislich positive Auswirkungen auf das Belohnungssystem im Gehirn. Das Belohnungssystem spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Süchten, da es dafür sorgt, dass bestimmte Handlungen als angenehm empfunden werden. Ziel der Therapie ist es, dieses System zu „reprogrammieren“ und den Süchtigen neue Wege aufzuzeigen, um Zufriedenheit und Erfüllung zu erleben, ohne in alte Suchtmuster zurückzufallen.

Psychotherapie bei Sucht in Köln, Bonn, Düsseldorf und Aachen – Jetzt Termin vereinbaren

Unsere erfahrenen Psychologinnen und Psychologen bieten professionelle und einfühlsame Suchttherapie in Köln, Bonn, Düsseldorf und Aachen an. Mit der kognitiven Verhaltenstherapie unterstützen wir Sie dabei, Ihre negativen Denkmuster zu erkennen, zu verändern und Ihre Sucht zu überwinden. Vereinbaren Sie jetzt eine Therapie bei Sucht in Köln, Bonn, Düsseldorf oder Aachen und machen Sie den ersten Schritt zu einem neuen Leben ohne Abhängigkeit. Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung und lassen Sie sich professionell unterstützen. Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zu einem selbstbestimmten, gesunden Leben.

Ihre Zufriedenheit ist unser Anspruch • Stand: Dez 2024 • © Fachzentren für Psychotherapie Kön Bonn Düsseldorf Aachen
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